Die SPD fordert, mit sofortiger Wirkung Räume für den VdK zu suchen und auf städtische Kosten anzumieten, damit dieser seine Beratungstätigkeit ausbauen kann.

Derzeit bietet der VdK alle 2 Wochen eine einstündige Sprechstunde an. Von daher eignet sich das Nutzungsprofil für Räumlichkeiten für eine Mitnutzung von vorhandenen Räumen. Der VdK hat bereits signalisiert, die Beratungstätigkeit würde jetzt in Richtung wöchentlich gehen und zeitlich ausgedehnt, sieht aber selber, daß eine Mitnutzung von Räumen durch andere Vereine möglich wäre.

Daher hat die FDP einen Änderungsantrag eingebracht, in der die Mitnutzung bereits vorhandener städtischer Räume untersucht werden soll.
Dabei wurden (mal wieder, aber nicht ausschließlich) die Fraktionsräume in die Diskussion eingebracht - diese stehen den Fraktionen exklusiv zur Verfügung, werden aber aufgrund der "Häufigkeit" der Stadtverordnetenversammlungen auch eher maximal einmal wöchentlich abends genutzt und wären mit der zeitlichen Notwendigkeit fürs VdK kompatibel.

Im Ausschuß ergab die Diskussion, daß 3 der 4 Fraktionsräume nicht barrierefrei zugänglich sind und sich eher nicht eignen. Aber der Fraktionsraum der SPD würde die Anforderungen erfüllen. Er wurde auch laut SPD bereits in Einzelfällen für den VdK zur Verfügung gestellt. Räumliche Nähe zum derzeitigen VdK Raum wäre ebenfalls gegeben.

Es liegt jetzt also an den Fraktionen, vor allem an der SPD, ob mit einer schnellen Überbrückungslösung für den VdK gerechnet werden kann, während man nach geeigneten Räumen sucht.